Die Feuerwehrleute fuhren nach und nach ihren Einsatz zurück, nachdem Niederschläge die Brandbekämpfung erleichtert hatten. Esplin zufolge können Feuerwehrleute aus anderen Bundesstaaten und aus dem Ausland langsam nach Hause zurückkehren. Die Suche nach Vermissten sollte aber noch drei Wochen lang fortgesetzt werden.
Noch am Dienstag hatte sich die Feuerwehr wegen vier Großbränden in erhöhter Alarmbereitschaft befunden, weil Hitze und Wind die Flammen weiter anzufachen drohten. Nach Angaben der Umweltbehörde “sollte aber alles okay sein, so lange es keine neuen Feuer gibt.”
Durch die Buschbrände, die vor knapp einem Monat ausgebrochen waren, kamen mindestens 210 Menschen ums Leben. Schätzungen zufolge verloren etwa 10.000 Menschen ihr Zuhause, etwa 2.000 Häuser wurden durch die Flammen zerstört. Dem Inferno war eine 13 Jahre lange Dürrephase im südöstlichen Landesteil vorausgegangen. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres waren in der Großstadt Melbourne weniger als vier Millimeter Niederschlag gefallen.
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