"Es sieht so aus, als hätte der Elch versucht, am Schacht eines Kellerfensters Gras zu fressen, ist dabei hineingefallen, und dann durch das Glas in den Keller gestürzt", sagte Einsatzleiter Josh Thompson von den Rettungsdiensten auf der Halbinsel Kenai. Dort steckte der Elch dann fest. Einem Biologen des Fischerei- und Wildtierbehörde gelang es, das Tier zu betäuben, es war allerdings nicht vollständig bewusstlos.
Keinen Widerstand geleistet
"Er sah sich immer noch um und saß da, er rannte nur nicht herum", sagte Thompson. Nun mussten die Rettungskräfte improvisieren: Mit einer Transportplane, die eigentlich für übergewichtige menschliche Patienten benutzt wird, schafften sie es zu sechst, den 225 Kilogramm schweren Elch durch das Haus ins Freie zu bringen. Das Tier nahm den Einsatz gelassen hin und beobachtete, wohin die Aktion wohl führen würde.
Draußen bekam der Elch ein Mittel, das ihm wieder auf die Beine half. Der Biologe behandelte auch kleinere Risswunden an den Beinen des Tieres, die wohl vom Sturz durch das Fenster stammten, wie die Zeitung "Anchorage Daily News" berichtete. Mit dem Abklingen des Beruhigungsmittel hatte der Elch dann aber genug von der menschlichen Gesellschaft. "Er stand auf und ging weg", sagte Thompson.
(AP)
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