AA

Feuerwehr Au feierte 125-Jahr-Fest dort, wo vor drei Jahren „Land unter“ war.

Kommandant Arthur Berbig (r.) präsentiert mit Bgm. Pius Natter, BFI Hubert Bilger und Walter Muxel die neuePumpe
Kommandant Arthur Berbig (r.) präsentiert mit Bgm. Pius Natter, BFI Hubert Bilger und Walter Muxel die neuePumpe ©VN/Peter Strauß
Au (VN-stp) Die „Festhalle“ der Schlosserei Moosbrugger war nicht nur eine ideale Festarena, sondern auch ein „symbolträchtiger Boden“, denn hier war vor knapp drei Jahren beim Jahrhunderthochwasser ein Zentrum der Zerstörung.

„Etwas anderes Fest“

Zum 125-Jahr-Jubiläum hatten die Auer ein „etwas anderes Fest“ versprochen und den vielen Gästen aus nah und fern wurde in der Tat ein außergewöhnliches Festerlebnis geboten.

Im Festgelände und im Steinbruch zeigten mehr als 30 Beteiligte (Blaulichtorganisationen, Bundesheer, ÖAMTC, Wucher-Heli, C 8, Libelle oder die Wildbach- und Lawinenverbauung), „was sie drauf haben“. Information für die Besucher gab es auch bei einer interessanten Ausstellung mit Fotos, Dokumenten und Geräten aus den vergangenen 125 Jahren Feuerwehr Au.

Zum Jubiläum ein Buch

Die gewonnenen Eindrücke können die Besucher auch weiterhin vertiefen, denn zum Jubiläum hat die Wehr ein spannendes Jubiläumsbuch vorgestellt, das einen tiefen Einblick in die Geschichte der seit 1992 vereinigten Wehren von Au und Rehmen gibt. Galt der Samstag der Information, so wurde am Sonntag gebührend gefeiert. Nach dem Festgottesdienst konnte die Jubelwehr Fahnen- und Pumpenweihe vornehmen. Kommandant Arthur Berbig und seine Mannschaft durften sich zu einem in jeder Beziehung gelungenen Fest gratulieren lassen. Und auch zur „jungen Jugendfeuerwehr“, denn während die „Großen“ 1883 zu den ersten Wehren im Land zählten, gibt es die Auer Jugendwehr erst seit drei Jahren.

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Au
  • Feuerwehr Au feierte 125-Jahr-Fest dort, wo vor drei Jahren „Land unter“ war.