Für Übungen, Schulungen, Einsätze und Ordnungsdienste investierten die Männer insgesamt 13.304 Stunden ihrer Freizeit. 38 Mal konnte die Wehr im vergangenen Jahr der in Not geratenen Bevölkerung helfen. Mit 99 Mitgliedern kennt die Feuerwehr Altach keine Nachwuchssorgen. Pfeiler dieses Erfolgs sind sicher die engagierte Jugendarbeit und die vorbildlich gelebte Kameradschaft.
Im Rahmen der Versammlung wurden wiederum sechs neue Feuerwehrmänner angelobt: Robert Fenkart, Manuel Perner, Christian Ackerl, Mathias Marte, Patrick Schwarzmann und Fabian Flatz.
Nach einigen Diskussionen wurde nun der Beschluss gefasst, auch Frauen in die Wehr aufzunehmen. Stephanie Egle heißt das erste Mädchen, das nun in der Jugendfeuerwehr ihre Ausbildung genießt.
Mit Ehrenkommandant Karl Ender konnte ein Urgestein der Feuerwehr Altach geehrt werden. Karl versäumt trotz seinen 82 Jahren beinahe keine Probe und ist bei fast jedem Einsatz mit dabei”, informierte Kdt. Sohm. Mit den Buchstaben seines Namens umschrieb Bezirksvertreter Ing. Wolfgang Huber ihn als einen Mann mit klarem Kommando, agil, rüstig und leistungsstark. Karl ist eine Ausnahmeerscheinung im positiven Sinn”, wusste auch Bgm. Gottfried Brändle und erzählte, wie er bei einem kürzlichen Einsatz nachts um zwei Uhr Karl als ersten Mann am Einsatzort sichtete. Unterlegt mit Bildern schilderte Karl Ender seine vier bewegendsten Einsätze während seiner 60-jährigen Dienstzeit.
Brigitte Hellrigl
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