Feuertaufe für den neuen Slalomchef

Viele Spezialisten mussten für dieses eine Rennen in die USA fliegen, das wegen der Absagen in Levi und Val dIsère nun den Saisonstart für die Kurzschwung-Spezialisten darstellt. Der Favoritenkreis setzt sich eher aus Jean-Baptiste Grange (Weltmeister), Ivica Kostelic (Slalom-Weltcupsieger) und ÖSV-Ass Mario Matt zusammen. Für Michael Pircher ist Beaver Creek der erste Auftritt als neuer Chef von Österreichs Slalomtruppe. Woran man seine Handschrift am ehesten bemerkt? „Dass wir nun auf alle Bedingungen gut vorbereitet sind“, verwies der Steirer darauf, dass man deutlich vielseitiger trainiert hat und nicht nur vorrangig auf vereisten Pisten. Denn dafür hatte man zuletzt – vor allem in Schladming – Ohrfeigen kassiert.
Amerika als Saisontrend
„Auch hier in den USA sind sehr spezielle Bedingungen, die finden wir in Europa kaum vor“, fühlte sich Pircher bestätigt. Matt und Reinfried Herbst trainierten deshalb in Colorado. „Jene, die in den USA gestartet sind, haben dann traditionell auch in Val dIsère stets gut abgeschnitten, erklärte Pircher. Ex-Weltmeister Manfred Pranger hofft nach Schuhwechsel auf einen Aufwärtstrend, Herbst arbeitet noch an der Konstanz. Der einzige Vorarlberger ist Patrick Bechter – der 29-Jährige fährt sein 61. Weltcuprennen.
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