Feldkirch-Altenstadt Am Vormittag zogen die 70 Mitglieder der Funkenzunft Altenstadt durch die Gassen um Kerzenreste und Altpapierspenden einzusammeln. Ein zwölf hoher Wendelfunkenturm beeindruckte die Gäste. „Wir haben den zwölf Meter hohen Turm vom Boden zur Spitze wieder um 90 Grad eingedreht“, so Funkenmeister Sigi Lins. Diese Bauart kam 2017 erstmals zum Einsatz. Am Nachmittag waren rund 70 junge Funkenbauer am Kinderfunken beschäftigt. Nach dem Gottesdienst ging es per Fackelzug zum Festplatz. Allen voran der Musikverein Altenstadt. Noch bevor der Hexe „Eumenide“ eingeheizt wurde, sorgte ein 15-minütiges Klangfeuerwerk von den Pyrotechnikern Johannes Sonderegger und André Fischer für große Augen.
Per Fernzündung angesteckt
Auch die Funkenzunft in Altenstadt erhöhte heuer ihre Sicherheitsvorkehrungen: So war das Prinzenpaar der Altenstädtner Fasnatzunft, Prinzessin Verena I. und Prinz Philipp III., nur symbolisch und unterstützend als Anzünder für den großen Funkenturm. Per Fernzündung rasselte dann eine Fontäne in der Form eines Feuerregens über den Holzturm und steckte ihn somit in Brand. „Trotz Regenwetter ist alles gut gelaufen“, freut sich Zunftobmann Lothar Mähr. Die ortsansässige Floriani hatte ebenfalls alles im Auge. Der anschließende Ausklang fand im TSV Heim statt. ETU
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