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Festspiele und Fußball

Statt Feuer und Flamme: Wie auch in den vergangenen Jahren trafen sich die verschiedenen Abteilungen der Bregenzer Festspiele am Viktoriaplatz, um im Fußball gegeneinander anzutreten.

An die leidenschaftliche Musik, die exzellenten Schauspieler und die imposanten Effekte von Giuseppe Verdis Oper Der Troubadour dachte kaum einer: Wie auch in den vergangenen Jahren trafen sich die verschiedenen Abteilungen der Bregenzer Festspiele am Viktoriaplatz, um im Fußball gegeneinander anzutreten. Während der kaufmännische Direktor Franz Salzmann das Geschehen lieber aus der Ferne mitverfolgte, überzeugte Festspielvizepräsident Wilhelm Muzyczyn durch trickreiche Ballkünste. Michael Diem, stellvertretender kaufmännischer Leiter, war ebenso mit von der Partie wie der dienstälteste Festspielmitarbeiter, Betriebsratsvorsitzender Walter Liendl. Letzterer konnte im Tor – so wie auch Pressesprecher Axel Renner – überzeugen. Der Sieger soll im Hinblick auf den olympischen Gedanken unerwähnt bleiben. Bei der Ehrung am Ende des von Gerbert Salzmann und Manfred Bischelsberger perfekt organisierten Fußballturniers gab es Gutscheine und Festspielwein für die ersten vier Plätze. Die Athleten ließen, gezeichnet von einem anstrengenden Turnier, den Nachmittag gemütlich bei Bratwurst und Bier ausklingen, wohl wissend, dass in den letzten beiden Festspielwochen noch zwölf weitere Aufführungen des Troubadours auf der Seebühne stattfinden.

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