Im Bereich der Rheinauhalle stach ein Jugendlicher seinem Kontrahenten bei einem Streit ein Messer in den Oberschenkel, so die Polizei. Es kam insgesamt zu einer Vielzahl an Delikten, wegen der Vorfälle wurde die Veranstaltung um Mitternacht beendet.
Der Bursche, der im Zuge einer Rauferei zu einem Klappmesser griff, wurde wegen absichtlich schwerer Körperverletzung angezeigt. Sein Gegenüber sei jedoch nicht schwer verletzt worden, hieß es. Nach dem derzeitigen Stand habe man zehn Anzeigen wegen Körperverletzung aufgenommen, so die Polizei. Zudem wurden sieben Fälle von Widerstand gegen die Staatsgewalt angezeigt, zwei Personen erhielten Anzeigen wegen des tätlichen Angriffs auf einen Beamten. Zwei Polizisten wurden bei dem Einsatz leicht verletzt. Insgesamt war die Exekutive mit 36 Beamten an Ort und Stelle.
Bei dem Faschingsumzug selbst gab es keinerlei Vorkommnisse, auch war keiner der Teilnehmer an den Vorfällen beteiligt, betonte der Sachbearbeiter bei der Polizei Höchst. Bei den Angezeigten handle es sich großteils um alkoholisierte Burschen, die erst nach dem Umzug dazustießen. Nach ähnlichen Vorfällen in den Vorjahren habe die veranstaltende Faschingszunft von sich aus auf ein Barzelt und den Ausschank harter alkoholischer Getränke verzichtet. Dennoch waren die Delikte nicht zu verhindern, so der Beamte. Insgesamt nahmen geschätzte 5.000 Besucher an dem Umzug teil.
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