Die Elemente werden dann von Spezialisten in kurzer Zeit zusammengebaut, der Keller wird entweder vom Fertighausanbieter oder vom örtlichen Baumeistern erstellt. Der Keller oder eine Grundplatte ist Voraussetzung für eine saubere Montage: jeder Baugrund reagiert anders und ist schwer berechenbar, deshalb wird dieser Bauabschnitt oft unabhängig vergeben. Durch die Produktion ganzer Serien von Montageelementen werden Arbeitsschritte optimiert, dadurch werden die Kosten gesenkt. Die Fixpreise werden eingehalten. Die Vorfertigung beginnt bei einzelnen Bauelementen und endet mit dem gesamten Gebäude. Da Zeit auch Geld ist, ergibt sich bei den schnellen Montagezeiten ein Kostenvorteil. Wenn die Aushubarbeiten und der Keller fertig sind, ist das Haus meist nach wenigen Tagen vollendet, das ganze Haus in insgesamt ca. drei Monaten bezugsfertig. Fertighaushersteller sind meist Planer und Errichter zugleich, sie stellen quasi schlüsselfertige Lösungen auf die grüne Wiese.
Keller und Garagen
Lange eher stiefmütterlich behandelt, überzeugen Fertigkeller heute durch ihr Kosten- und Qualitätsbewusstsein. Fertigkeller sind kostengünstig und können schnell montiert werden. Die Vorfertigung beginnt bei einzelnen Bauelementen und endet mit dem gesamten Gebäude. Vor allem der zeitliche Faktor ist ein großer Vorteil. Wand- und Deckenelemente werden im Werk in Einzelteilen vorgefertigt. Mittlerweile ist es möglich, Bauteile mit einem Ausmaß von bis zu zehn Metern Länge in einem Stück zu produzieren. Das erspart den Kellerwänden Fugenbildungen. Die Einzelteile werden, ähnlich wie beim Fertighaus auf der Baustelle montiert. Öffnungen für Türen und Fenster mit fertig eingebauten Fenstern bzw. Türzargen stellen kein Problem dar, auch Installationsverrohrungen sind bereits vorhanden. Die Aufstellzeit beträgt nur einen Tag. Auch Fertiggaragen überzeugen mit kürzesten Aufstellzeiten (ca. 1 Stunde), bis zu 30 Prozent Preisersparnis gegenüber konventionell gebauten Garagen und einem, statt vielen, Vertragspartner.
Abfuhr von Luftfeuchtigkeit
Zehn Liter Wasser verdunsten durchschnittlich in einem Vier-Personen-Haushalt pro Tag durch Atmen, Kochen, Baden, Trocknen und durch Pflanzen.
Diese Feuchtigkeit in der Luft muss abgeführt werden, da es sonst, besonders in der kalten Jahreszeit, zu Kondensatbildung, vorwiegend an den Fenstern kommt. Während der Bauphase sammelt sich oftmals eine große Menge von Luftfeuchtigkeit im Haus an. Ursachen sind das Abtrocknen des Kellerbauwerks und der eventuellen Nassestriche, das Verspachteln und Tapezieren der Wände und nicht zuletzt die Malerei. Diese Feuchtigkeit muss unbedingt nach außen abgelüftet werden, da sie ansonsten in den Bauteilen puffert und in Form von Luftfeuchtigkeit in den Dachboden aufsteigt und dort eventuell am Unterdach oder der Unterdachfolie kondensieren kann.
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