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Ferienstart in Vorarlberg bringt mehr Verkehr auf die Straßen

Herbstferien sorgen für mehr Verkehr in Vorarlberg.
Herbstferien sorgen für mehr Verkehr in Vorarlberg. ©VN/Steurer; Canva
Mit den beginnenden Herbstferien und dem Nationalfeiertag am 26. Oktober steht eine verkehrsintensive Woche vor der Tür.

Wenn am Freitag die Schulen in Vorarlberg schließen, beginnt für viele Familien die Zeit der Herbstferien – eine Gelegenheit, um nochmal Sonne zu tanken, in die Berge zu fahren oder einen Thermenbesuch einzuplanen. Dass das auch heuer wieder Auswirkungen auf den Verkehr haben wird, bestätigt die ASFINAG: Mit erhöhtem Verkehrsaufkommen ist sowohl am Freitag als auch über das gesamte Ferienwochenende zu rechnen.

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Kein klassisches „Rückreise-Wochenende“

Zwar fällt der Nationalfeiertag heuer auf einen Sonntag, wodurch die klassischen Rückreise-Staus eines verlängerten Wochenendes wohl ausbleiben. Dennoch rechnet man mit viel Bewegung auf den Straßen – besonders auf den Routen in Richtung Naherholungsgebiete und beliebte Ausflugsziele. In Vorarlberg betrifft das vor allem die Achse Bregenzerwald – Bödele – Arlberg sowie die Ausflugsrouten ins Montafon und Große Walsertal.

Auch Deutschland startet in die Ferien

Zusätzliche Dynamik bringt der Ferienbeginn in Baden-Württemberg: Viele deutsche Gäste werden am Wochenende nach Österreich aufbrechen, was sich auf der Rheintalautobahn (A14) und bei den Grenzübergängen bemerkbar machen könnte. Gleichzeitig enden in anderen deutschen Bundesländern die Ferien – es kommt also zu einem doppelten Effekt: Anreise hier, Abreise dort.

Grenzkontrollen bleiben aufrecht

Auch weiterhin müssen Autofahrerinnen und Autofahrer mit Wartezeiten an den Grenzen rechnen: Die Grenzkontrollen bei der Einreise nach Deutschland sind nach wie vor aktiv. Gleiches gilt für die Kontrollen bei der Rückreise aus Ungarn, der Slowakei oder Slowenien – allerdings betreffen diese eher Transitverkehr weiter östlich.

(red.)

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