Lunacek, EU-Mandatarin und künftige Spitzenkandidatin der Partei, hatte am Wochenende gegenüber der “Presse am Sonntag” gemeint, dass die “Willkommenskultur” aus ihrer Sicht richtig gewesen sei: “Die Schließung der Balkanroute habe ich nicht für sinnvoll gehalten, vor allem nicht in der Form, wie Außenminister Kurz das getan hat, ohne Deutschland, Griechenland und die Kommission mit einzubeziehen. Alleingänge in Europa sind falsch.”
Rechtsruck in Parteienlandschaft
Auch Felipe sprach sich im “Mittagsjournal” gegen “Nationalstaaterei” und für einen pro-europäischen Kurs der Grünen aus. Sie ortete bei den anderen Parteien in Wien einen Ruck nach rechts. Es gelte, rechtspopulistische Regierungen zu verhindern.
Einen Wechsel nach Wien nach der Landtagswahl Anfang 2018 in Tirol schloss Felipe erneut aus. Das entsprechende Wählervertrauen vorausgesetzt, wolle sie die nächsten fünf Jahre als Landeshauptmann-Stellertreterin in ihrem Bundesland tätig sein. “Das ist definitiv”, betonte sie: “Ja, ich bleibe in Tirol.”
(APA)
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