Dabei verlief das Spiel gegen die Niederösterreicher überhaupt nicht nach den Vorstellungen der Feldkircher Handballfans. Der derzeit Siebtplatzierte der österreichischen Bundesliga ging von Spielbeginn an in Führung, konnte diese aber nie entscheidend ausbauen. Zur Halbzeit lagen die Gäste mit 13:15 voran, das Spiel war also noch völlig offen.
Auch in der zweiten Spielhälfte fanden Hintringer & Co in keiner Phase der Begegnung zu ihrem Spiel. Unerklärliche individuelle Fehler ermöglichten immer wieder Treffer für die keinesfalls überlegenen Gegner. Aber die Oberländer steckten nie auf, mit großem Einsatz kämpften sie sich immer wieder heran. Knapp vor Spielende gelang dann erstmals mit 26:26 der vielumjubelte Ausgleich, welchem sogar der erstmalige Führungstreffer folgte. Die Partie schien schon entschieden, als Feldkirch 50 Sekunden vor dem Schlusspfiff mit 28:26 Toren voran lag. Doch die Oberländer machten das Spiel nochmals spannend, verloren wieder einmal unnötig den Ball und kassierten so den Anschlusstreffer der Gäste. Es folgte ein wahrer Krimi, da Gänserndorf Sekunden vor Schluss neuerlich in Ballbesitz kam. Aber es reichte nicht mehr, der HC JCL BW Feldkirch steht somit etwas glücklich in der dritten Cuprunde.
Torschützen: F. Hintringer 8, Grissmann, Franz je 6, Büchele 3, Lidan, Kutluana je 2, Balogh
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