Für die Gäste war Daniel Amann mit fünf Treffern erfolgreichster Werfer, für Feldkirch erzielte Philipp Franz (9) die meisten Tore.
Die Partie begann mit dem schnellen 0:1 für Laupheim – ein kurzer Wechsel und Sebastian Schmid überwand Feldkirchs Hintermannschaft. Bis zum 4:3 verlief die Partie knapp und vermehrt konnten sich beide Torhüter auszeichnen, doch nach drei schnellen Treffern in Folge lag Feldkirch mit 7:3 in Front. Obwohl Laupheim immer wieder bis auf zwei Tore herankam, wirkte die Mannschaft von Trainer Thomas Hafner ideenlos gegen eine stark spielende Feldkircher Hintermannschaft. Dazu kam noch ein in Überform agierender Stephan Hämmerle, der das Duell auf der Torhüterposition gegen seine Laupheimer Kollegen klar gewann. Die Montfortstädter spielten stark – David Erlacher konnte immer wieder Akzente setzen und die Rückraumspieler fanden die entscheidenen Mittel gegen die offensive 3-2-1 Deckung der Gäste. Als Laupheim dann auf eine 6:0 umstellte kam ein kurzer Bruch ins Feldkircher Spiel (11:9), doch diese Phase hielt nur kurz und die Mannschaften gingen beim Stand von 14:9 in die Halbzeitpause.
In der zweiten Hälfte drückte Feldkirch dann so richtig aufs Gas und ließen die Laupheimer nicht den Funken einer Chance. Dank etlichen Paraden von Stephan Hämmerle und einer starken Defensivleistung von Abwehrchef Manuel Brunner & Co. erzielte Feldkirch schnelle Tore und vergrößerte den Vorsprung sukzessive. Als dann plötzlich ein 22:14 von der Anzeigetafel leuchtete, war Laupheim sichtlich geschockt. Im Gegensatz zu den vorherigen Spielen gelang es den Montfortstädtern, noch eins drauf zu legen. Bestes Beispiel war jene Phase, als die Feldkircher in doppelter Unterzahl durch Christoph Hintringer einen Treffer erzielen konnten und in der Abwehr beinahe keine Tore zuließen. Beim Stand von 26:21 witterte Laupheim nochmals die Chance, doch Burki Veit, Philipp Franz und Spielertrainer Bernhard Grissmann sorgten dafür, dass die beiden Punkte in Feldkirch blieben und sorgten mit ihren Treffern für die Vorentscheidung.
Zu guter Letzt wurden leider noch einige Chancen leichtfertig vergeben und Laupheim konnte noch Ergebniskosmetik zum Endstand von 31:24 betreiben.
“Wir hatten heute einen super Tag erwischt und aus einer geschlossen starken Leistung möchte ich Stephan Hämmerle hervorheben, der heute sein wahrscheinlich bestes Spiel im Feldkircher Dress gemacht hat” sagte ein zufriedener Coach Markus Satzinger. Viel Zeit zum Ausruhen bleibt den Montfortstädtern jedoch nicht, denn schon heute gastiert mit dem SC Kelag Ferlach der nächste Brocken im Zuge des ÖHB-Cups im Reichenfeld. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr. Vielleicht gelingt ja eine ähnliche Senstation…
7. Runde Landesliga Staffel 4
HC JCL BW Feldkirch – HV RW Laupheim 31:24 (14:9)
Sporthalle Reichenfeld, Feldkirch
ZS: 400
HC JCL BW Feldkirch: Hintringer A., Hämmerle; Grissmann 8/1, Xhemaj, Veit 3, Hintringer F. 5, Erlacher 4, Franz 9/4, Balogh, Kutluana 1, Giussani, Brunner.
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