Feldkirchs Handballdamen feierten Heimsieg

Den ersten Treffer in diesem Spiel erzielten die Gäste aus Niederösterreich. Dies bedeutete die einzige Führung für Stockerau, den Rest des Spieles lagen dann ständig die Feldkircher Damen voran. Trotzdem machte sich die Truppe von Trainer Boro Gacesa das Leben in der ersten Halbzeit schwer. Viele unnötige Ballverluste ließen die Gegnerinnen immer wieder ausgleichen, das Spiel blieb bis zum Halbzeitpfiff ausgeglichen. Halbzeitstand: 14:14.
Boro Gacesa musste dann in der Kabine wohl die richtigen Worte gefunden haben. Ganz anders präsentierten sich nämlich Kieber & Co dann in der zweiten Spielhälfte. Vor allem in der Defensive wurde jetzt ganz konsequent gearbeitet, zudem übernahmen aufgrund der engen Deckung von Martina Strmsek alle anderen Spielerinnen die Verantwortung und zeigten gefällige Spielzüge. Über die starken Flügelspielerinnen Nadja Ströhle und Linda Scheidbach gelangen tolle Tore. Gestützt auf eine überragende Kitti Matyas im Tor bauten die Montfortstädterinnen ab der 40. Spielminute die Führung ständig aus. Letztendlich konnten mit dem 35:27-Sieg zwei wichtige Punkte errungen werden. Gemeinsam mit Dornbirn und MAG Wien liegen die Feldkircherinnen nun mit jeweils 6 Punkten im Mittelfeld der Tabelle. „Meine Mannschaft hat in der zweiten Halbzeit eine tolle Leistung gezeigt. Mit sechs Punkten liegen wir absolut im Plansoll und sollten mit dem Abstiegskampf eigentlich nichts mehr zu schaffen haben!“ zeigte sich Boro Gacesa hochzufrieden mit seiner Truppe.
Tore für Feldkirch: Strmsek 10, Nadja Ströhle 7, Kieber 6, Duttle 4, Sandra Ströhle 3, Scheidbach und Stieger je 2, Schneider 1
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.