Feldkirch unterlag im Derby
Der EHC Lustenau brach den Bann der Torsperre von Feldkirch-Goalie Markus Seidl, der mit einer starken Leistung seiner rekordverdächtigen Serie von drei “Shut-outs” in Folge beinahe ein viertes hinzugefügt hätte. Denn Lustenau machte nach der etwas glücklichen 1:0-Führung für Feldkirch im ersten Powerplay durch Brent Hobday (der Schuss des Kanadiers prallte nach der Abwehr von EHC-Goalie Simon über dessen Schulter noch ins Tor) zwar Druck, benötigte bei einigen Kontermöglichkeiten von Hobday, Ferrari oder Hehle aber seinerseits eine Topleistung von Marcel Simon, um im Spiel zu bleiben. Die “Null” der Hausherren stand bis zur 57. Minute, ehe Jouko Myrrä von hinter dem Tor seinem Mitspieler Martin Zeilinger perfekt den Ausgleich servierte.
Die entscheidende Szene war direkt nach Ablauf der regulären Spielzeit eine Schlägerei zwischen Feldkirch-Stürmer Marco Ferrari und Thomas Alfare, für die Ersterer als Anzettler eine Fünfplus-Spieldauerstrafe ausfasste, der EHC-Verteidiger dagegen nur zwei Minuten. Aber auch im dreiminütigen 4:3-Powerplay zum Ende der Verlängerung hielt sich Seidl fürs Erste mit einigen Paraden gegen Lustenau-Kapitän Sigi Haberl noch schadlos, ehe Tuomo Harjula 26 Sekunden vor Schluss einen Schuss von Toni Saarinen unhaltbar zum Siegestor abfälschte.
EHC Feldkirch 2000 EHC Lustenau: 1:2 n.V. (1:0,0:0,0:1,0:1)
Vorarlberghalle, SR Berneker, Wohlmuth, Zehenthofer
1:0 (14.) Hobday, 1:1 (57.) Zeilinger, 1:2 (65.) Harjula
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