AA

Feldkirch plant "VEU-Zukunft"

Im Halbfinale der Eishockeyliga stehen sich der KAC und Graz sowie Linz und Villach gegenüber – Feldkirch ist nur noch Zuschauer. Und plant für die neue Saison: Doyle, Lavoie, Gauthier und Wheeldon sind bereits fix.

Dieses Quartett soll laut Präsident Walter Gau das Gerüst für die verjüngte Feldkircher Mannschaft sein, die in der nächsten Saison – der Masseverwalter hat ja bereits seinen Segen gegeben – wieder unter dem „Markenzeichen“ VEU auf Punktejagd gehen könnte. Dass Doyle, Wheeldon und Gauthier dabei sind, ist keine Überraschung – Dominic Lavoie gab hingegen selbst zu, eine Katastrophensaison gespielt zu haben. Deshalb akzeptierte der Franko-Kanadier eine „Leistungsklausel“ in seinem Vertrag: „Dominic will den Fans beweisen, dass er noch nicht abgeschrieben ist. Ich erwarte mir noch einiges von ihm“, so Gau zuversichtlich.

Am Dienstag werden in Schruns im Gespräch mit Dr. Schenk, Fritz Ganster und Co. die weiteren Pläne abgesteckt: Tomaz Vnuk hat ein Vertragsangebot vorliegen, Goalie McArthur dürfte ebenso wie Casey, Puschnik oder Nasheim kein Thema mehr sein. Letzterer ist aber ein heißer Anwärter auf den Posten des Teammanagers, den Walter Gau unbedingt installiert haben möchte.

Mit Trainer Tom Pokel ist sich Gau ebenfalls über eine Vertragsverlängerung einig, auch wenn die finanziellen Modalitäten noch nicht fixiert wurden. Der ECF-Boss hofft, rund um einige routinierte Stammspieler ein „Team mit jungen Cracks aufbauen zu können.“ Ganster und Co. haben bereits in Österreich sondiert, welche Spieler zu haben wären. Dornbirn-Talent Martin Mairitsch ist einer der Kandidaten aus Vorarlberg, der im nächsten Jahr den VEU-Dress überstreifen könnte, ebenso sollte etwa Martin Mallinger von der Jugend aufrücken.

  • VOL.AT
  • Vorarlberg Sport
  • Feldkirch plant "VEU-Zukunft"