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Feldkirch hui, Lustenau pfui

Mit 4:9 mächtig unter die Räder kam der EHC Lustenau im ersten Heimspiel in der Eishockey-Nationalliga gegen den EK Zell am See. Feldkirch siegte in Zeltweg 4:2, Dornbirn unterlag Salzburg nach Penaltyschießen. | Tabelle

Lustenau bezog zum Auftakt eine deutliche 4:9-Schlappe gegen Zell am See. Der Meister begann wesentlich aggressiver und ging in der fünften Minute durch Ausweger in Führung. Die Lustenauer bemühten sich das Spiel zu machen, aber die Zeller blieben im Konter immer gefährlich und erzielten so auch weitere drei Tore. Nach dem katastrophalen ersten Drittel besann sich die Svetlov-Truppe zu mehr Aggressivität und kam durch ein Überzahltor in der 29. Minute von Martin Zeilinger wieder zurück ins Spiel. Der neue Finnland-Legionär Toni Saarinen schoss im ersten Spiel in der 32. Minute sein erstes Tor. Der EHC hielt jetzt gut mit und ging nach einem Tor von Timo Nussbaumer mit 3:5 in die Kabine. Der Schlussabschnitt gehörte aber wieder den Zellern. Durch zahlreiche Fehlpässe und unnötige Fehler tauchten die Gäste öfters allein vor Tormann Marcel Simon auf. Die Defensivabteilung der Lustenauer musste sich noch viermal geschlagen geben. Lustenau-Trainer Sergej Svetlov erklärte die Niederlage so: “Wir waren noch nicht bereit für dieses Spiel. Es wartet noch viel Arbeit auf uns, aber es haben die individuellen Fehler dieses Spiel entschieden. Die Saison ist aber noch lang.“

Der EHC Feldkirch startete mit einem 4:2-Auswärtserfolg gegen Zeltweg in die neue Saison. Die Pokel-Truppe begann nervös, hatte zu viel Respekt vor den Steirern und geriet in Folge 0:2 in Rückstand. Ab dem zweiten Abschnitt aber übernahmen die Montfortstädter das Kommando und drehten die Partie um. Der EC Dornbirn musste sich in Salzburg dem Farmteam knapp mit 4:5 nach Penaltyschießen geschlagen geben. Die Salzburger Führung glich Tommy Kiviaho im Powerplay aus. In Überzahl gerieten die Bulldogs erneut in Rückstand, das 2:2 besorgte Fekete. Im letzten Drittel galt es für das Komma-Team erneut einen Rückstand (2:4) aufzuholen, im Penaltyschießen hatten aber die “Jungbullen“ die Nase vorn.

Der EHC Bregenzerwald nützte die spielfreie Runde zu einem Testmatch gegen den Schweizer Klub EHC Arosa. Beim 6:4-Erfolg trafen Petterson (2), Peter, Tsillichristos, Bereuter, K. Tschemernjak.

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