Feldkirch. (etu) Eine graue Wolke zog über Feldkirch. Niedrige Temperaturen und Dauerregen lockten zwar weniger Zaungäste zum größten Narrentreiben Österreichs, dennoch waren zahlreiche Faschingsfans vor Ort um die 70 Musikgruppen, mit ausgefallenen Kostümen, Wagen, pompösen Musikern und ausgefallene Installationen zu bestaunen.
In neuer Montur
Am Sonntagmorgen erfolgte die offizielle Schlüsselübergabe an Graf Rudolf der VIII. von Montofort (Lothar Gallaun) zum achten Mal. Dort durfte er gemeinsam mit Präsident Stefan Finzgar auch erstmals die neuen Kostüme der Spätlaschränzer Feldkirch präsentieren. „Wir haben uns intern Gedanken gemacht, und schließlich diese Idee ausgearbeitet“, so Fizgar.
Für besondere Lacher sorgte der Wagen der Stadträte: Im Mittelpunkt standen die beiden Bürgermeister Wilfried Berchtold (Feldkirch) und Thomas Schärer (Sigmaringen). Der Umzug war für die Politker weitere Anlass um ihr 20-jähriges Jubiläum der Städtepartnerschaft zu feiern. Große Faszination üben seit jeher die Hexen beim Feldkircher Umzug aus. Einige davon waren heuer selbst Ziele von Streichen. Jugendliche schmierten den unheimlichen Gestalten Rasierschaum auf die Maske und lieferten sich eine Verfolgungsjagd durch die Stadt. Insgesamt nahmen rund 3000 Teilnehmer aus dem In- und Ausland am bunten Faschingsspektakel teil. In der Neustadt ging anschließend die Post bei der Narrenmeile ab. Dort wurden die Tombolagewinner auch gezogen.
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