Feldkirch fertigt Wien ab

Die Capitals lieferten gegen Feldkirch im ersten Abschnitt das beste Drittel im bisherigen Saison-Verlauf und gingen durch Privoznik auch in Führung (14.). Doch noch vor der Pause glich Vnuk aus (19.). Damit riss der Faden bei den Wienern, ohne Kampf und Einsatz kassierte man von Grabher-Meier das 1:2 (35.). Im dritten Drittel ließen die Heimischen sogar ein fünfminütiges Überzahlspiel ohne nennenswerte Chance ungenützt. Auer (43.) und zwei Mal Puschnik (45.,55.) sorgten für den Endstand.

Vizemeister EC VSV hat am Sonntag im Spitzenspiel der achten Runde Champion Black Wings Linz mit einer 5:0-Packung nach Hause geschickt. Villach erniedrigte die Gäste aus Oberösterreich vor 2.700 Zuschauern in der Villacher Stadthalle zu Statisten und rehabilitierte sich auch für die zuletzt peinliche 0:5-Heimniederlage im Derby gegen den KAC. Der Rekordmeister selbst setzte sich in Graz gegen die 99ers erst in der Verlängerung 5:4 durch. Die Steirer blieben trotz der erst zweiten Saisonniederlage Tabellenführer, haben aber jetzt nur noch einen Zähler Vorsprung auf das Kärntner Duo KAC und VSV.

Nur der EHC blieb siegreich
Wie man in Wien gewinnt, bewies auch der EHC Lustenau in der Nationalliga am Samstag. Gegen die Eislöwen gab es ein glattes 4:0, in einem Spiel, in dem der EHC stets Herr auf dem Platz war. Wenig zu bestellen hatte hingegen der EHC Bregenzerwald bei den Redbulls Salzburg, wo es eine 2:6-Niederlage gab. Auch die Bulldogs aus Dornbirn mussten sich Kapfenberg mit 6:8 geschlagen geben.

Nationalliga – 4. Runde:
Bulldogs Dornbirn – KSV Kapfenberg: 6:8
EC Salzburg – EHC Bregenzerwald 6:2
Wiener Eislöwen – EHC Lustenau: 0:4
Zell am See – Zeltweg: 10:5