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Feldkirch erstmals Fünfter

Nichts anbrennen ließ Sparkasse SSK Feldkirch im dritten und letzten Spiel der "Best of three"-Serie um Rang fünf im Endklassement der Women Volley League. Auch in den Landesligen sind die Entscheidungen gefallen.

In knapp 75 Minuten fertigten die Montfortstädterinnen den VGB Salzburg, der lediglich mit dem Minimalaufgebot von sechs Feldspielerinnen und einem Libero ins Ländle gekommen war, klar mit 3:0 ab. Das Pikante an der Sache ist der Rückblick auf die bisherige Saison. Im Grunddurchgang haderte Coach Roland Schuh mit Verletzungen und musste lange Zeit auf ein Erfolgserlebnis warten. Doch mit dem Wechsel auf den Legionärsposten kam frischer Wind in die Mannschaft. Obwohl sich Britney Hurst im Play-off ebenfalls verletzte, steckten die Schuh-Mädels nie auf und fixierten früh den Klassenerhalt. Zu guter Letzt gab es nach drei sechsten Plätzen in Serie mit Rang fünf auch noch das beste Endresultat in der Vereinsgeschichte. Der Kommentar des Trainer: “Ende gut, alles gut.”

SSK Feldkirch im Nachwuchs top
Sieben von 24 möglichen Medaillen im Sparkassen-Nachwuchsbewerb des Vorarlberger Volleyballverbands 2004/05 gingen an die Mannschaften des Sparkasse SSK Feldkirch. Fast ebenso erfolgreich waren der VC Wolfurt (6), der VC Dornbirn (5) und der blum VBC Höchst (4). Jeweils eine Medaille sichern konnten sich der Raiffeisen VBC Rankweil und der VC Montafon.

Als “Belohnung” für die Klassensiege im Ländle vertreten die jeweiligen Landesmeister Vorarlbergs Farben bei den bundesweiten Entscheidungen. Bereits kommendes Wochenende werden die Juniorinnen aus Höchst mit Betreuer Rudi Grabherr nach Klagenfurt bzw. die Junioren aus Dornbirn mit Markus Anselmi nach Wien fahren, um Vorarlberg bei den U-19 Bewerben würdig zu vertreten.

Finalspiele mit viel Spannung
In den Volleyball-Landesligen sind die Entscheidungen gefallen. Während das Damen-Meister-Play-off klar von den Mädchen aus Wolfurt dominiert wurde, gab es bei den Herren einen harten Kampf um die Krone. Nur vier Punkte trennten Herausforderer Höchst von Rang eins, doch ein 25:21-Erfolg im dritten Satz brachte Hohenems den vierten Titel in Folge.

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