Großer Jubel am vergangenen Wochenende beim UBSC Dornbirn nach dem Derbysieg und Rang drei in der Staatsliga A. Frust und Ärger dagegen bei Verlierer Wolfurt. Der zweite Ländle-Klub im Oberhaus zieht nun seine Konsequenzen, allen voran Spielertrainer Michael Vonmetz. “Es fehlt mir die Motivation. Zudem verlassen mit Eric Patz, Michael Pongratz und Susi Hagleitner drei Leistungsträger den Verein. Das Team ist somit nicht mehr kokurrenzfähig. Für die jungen Spieler ist es noch zu früh, um ganz oben zu bestehen. Weiters glaube ich, dass zwei Ländle-Vereine in der Staatsliga zu viel sind”, so der 32-Jährige, der das Wolfurter Team drei Jahre in der Staatsliga B bzw. ein Jahr in der A-Liga betreute.
Aber nicht nur sportliche Gründe sind für den Arzt im Landeskrankenhaus Feldkirch Anlass für seinen Entschluss. “Beruf und Familie lassen sich mit dem Aufwand beim Klub nicht mehr vereinbaren”, weiß Vonmetz, der in Zukunft im Nachwuchsbereich tätig sein will.
Somit wird der UBSC Dornbirn als einziger Vorarlberger Verein in der nächsten Saison in der Staatsliga A spielen. “Wir versuchen unseren Stamm zu halten, wollen aber auch den jungen Spielern das Vertrauen schenken”, ist Dornbirn-Obmann Josef Bertsch, der sich auch den einen oder anderen Akteur (Hagleitner, Marcus) aus Wolfurt vorstellen könnte, zuversichtlich.
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