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Fed Cup mit "Meuse" und Paszek

Fed Cup-Kapitän Alfred Tesar geht mit der selben Mannschaft in die Playoff-Begegnung gegen die Schweiz, die Frankreich mit 1:4 unterlegen war. Für das Grand Slam Turnier in Wimbledon ist kein ÖTV-Spieler gesetzt.

Titelverteidiger Roger Federer und die Tennis-Weltranglisten-Erste Lindsay Davenport führen die Setzlisten für das am Montag mit dem Hauptbewerb beginnende Rasenturnier in Wimbledon an. In der am Mittwoch vom All England Lawn Tennis Club veröffentlichten Liste ist kein Österreicher und kein Österreichern unter den gesetzten 32 zu finden. Die Auslosung findet am Donnerstag statt.

Im Herren-Doppel ist die österreichische Paarung Julian Knowle/Jürgen Melzer als Nummer 13 gesetzt. Der Vorarlberger Knowle hatte 2004 mit seinem damaligen Partner Nenad Zimonjic aus Serbien-Montenegro sensationell das Endspiel erreicht, das gegen Jonas Björkman/Todd Woodbridge (SWE/AUS) in vier Sätzen verloren ging. Björkman ist diesmal mit dem Weißrussen Max Mirnyi am Start, das Duo ist topgesetzt.

Meusburger und Paszek im Fed Cup-Team
Tesar nominierte Yvonne Meusburger, Tamira Paszek sowie Daniela und Sandra Klemenschits für das Spiel um einen Platz in der Weltgruppe I am 9./10. Juli in Lausanne. Der Sieger der Partie auf den Plätzen von Stade Lausanne in Vidy spielt 2006 in der Eliteliga, der Verlierer steigt in die Weltgruppe II ab. Nicht dabei ist Sybille Bammer, hinter Meusburger die Nummer zwei bei Österreichs Damen. Die Oberösterreicherin war in Pörtschach vor der Partie gegen Frankreich verärgert abgereist, weil ihr die 14-jährige Paszek vorgezogen worden war. Bammer lehnte auch diesmal die Einberufung ab. Die Schweiz wird voraussichtlich mit Timea Bacsinszky, Myriam Casanova, Stephanie Vögele und Martina Lautenschlager ebenfalls ein junges Team stellen.

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