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Februar-Inflationsrate sank dank billiger Spritpreise auf 1,0 Prozent

Deutlich gestiegene Gastronomie- und Hotelpreise als Hauptpreistreiber.
Deutlich gestiegene Gastronomie- und Hotelpreise als Hauptpreistreiber. ©VOL.AT (Themenbild)
Die Inflationsrate ist in Österreich im Februar auf 1,0 Prozent gesunken. Im Vormonat Jänner betrug die Preissteigerung im Jahresabstand noch 1,2 Prozent. Ausschlaggebend für den Rückgang waren die deutlich gesunkenen Preise für Treibstoffe, teilte die Statistik Austria am Donnerstag mit. Die Preise in der Gastronomie und Hotellerie zogen deutlich an.

Der bedeutendste Preistreiber im Jahresabstand waren Bewirtungsdienstleistungen (+3,8 Prozent) und Beherbergungsdienstleistungen (+4,1 Prozent). Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke” verteuerten sich im Februar durchschnittlich um 1,1 Prozent. Als relativ preisstabil erwies sich die Ausgabengruppe “Wohnung, Wasser, Energie” mit einem Plus von 0,2 Prozent.

Treibstoffpreise auf Talfahrt

Als Hauptpreisdämpfer des Verbraucherpreisindexes (VPI) wirkten im Februar die Kosten für Treibstoff (-13,4 Prozent). Im Jänner waren die Treibstoffpreise im Jahresabstand um 9,8 Prozent gesunken. Die harmonisierte Inflationsrate (HVPI) belief sich im Februar auf 1,0 Prozent und war damit so hoch wie jene des VPI.

(APA)

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