Daher könne geschlossen werden, dass der Verein insolvent sei. Eine normale Firma wäre unter diesen Umständen sicher im Konkurs. Außerdem hätten die Klub-Organe spätestens beim verpatzten Champions- League-Einzug handeln müssen und auch Handlungsbedarf in strafrechtlicher Hinsicht gehabt.
Auch der Tiroler Raiffeisen-Chef Fritz Hakl sieht die Lage mittlerweile weit weniger optimistisch. “Eine Sanierung Hakl hält laut ORF einen Schuldenstand von 29 Millionen Euro bis Saisonende für möglich und nennt einen Ausgleich als letzte Möglichkeit. Noch in dieser Woche wird Hakl mit Bundesliga-Vorstand Reinhard Nachbagauer zusammentreffen, um weitere Details in Sachen Lizenz zu besprechen.
Unterdessen haben Goalgetter Radoslav Gilewicz und Torhüter Heinz Weber ihre Gehälter für die Monate Jänner und Februar überwiesen bekommen. Ein Großteil der übrigen Spieler hat dem Verein für einen Teil der ausstehenden Gehälter eine Frist bis kommenden Freitag gesetzt. Will der FC Tirol das Ultimatum erfüllen, muss er rund 1,5 Millionen Euro berappen.
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FC Tirol
Kreditschutzverband von 1870
Tiroler Tageszeitung
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