FC Sulz verabschiedet sich mit einem Sieg in die Sommerpause!

Dabei sah es vier Runden vor Ende der Meisterschaft nicht gerade positiv für die Sulner Kicker aus. Egle und Co. rutschten nach einer Niederlagenserie ganz nahe an den Abstiegsstrudel. Doch in den letzten Runden haben sich Nachbaur und Co. wieder erfangen und schlossen die Meisterschaft schlussendlich auf Rang acht ab.
Nach dem 3:2 Heimerfolg gegen Hörbranz verabschieden sich die Sulner Kicker mit einem Erfolgserlebnis in die Sommerpause.
Von Beginn des Spieles weg machte der FC bei der Abschiedspartie von Trainer Anto Tomas, der in Sulz tolle Arbeitet geleistet hat Druck und drängten die Laiblachtaler in die Deffensive.
Innerhalb von nur sechs Minuten wurden dabei die Weichen auf Sieg gestellt. Zwischen der 15. und 21. Spielminute setzten die Sulner Hörbranz Keeper Thomas Lissy drei Dinger in den Kasten und stellten damit bereits vor dem Pausentee die Weichen auf Sieg. Zweimal Raimund „Jimmy“ Nachbaur (Saisontreffer Nr. 10 und 11) und Sascha Sollat gaben dabei ihre Visitenkarte beim Gästekeeper ab.
Nach dem Seitenwechsel waren die Sulner mit ihren Gedanken wohl noch in der Kabine, als Hörbranz Goalgetter Martin Bartolini mit seinem 19. Saisontreffer in der 48. Minuten zum 3:1 traf. Doch die Tomas Truppe riss sich am Riemen, wollte sich im letzten Saisonspiel den Sieg nicht mehr nehmen lassen. So kam der Hörbranzer Anschlusstreffer zum 3:2 durch Georg Kienreich acht Minuten vor Spielende zu spät. Der FC Sulz ließ sich den Sieg im letzten Saisonspiel nicht mehr nehmen und schloss die Meisterschaft auf einem einstelligen Tabellenplatz ab.
Offen bleibt, mit welchem Gesicht sich die Sulner Mannschaft in der kommenden Saison zeigen wird. Mit Herbert Peterl konnte bereits ein neuer Trainer, der die Nachfolge von Anto Tomas antritt, verpflichtet werden.
Schwere Verluste gibt es allerdings auf dem Spielersektor zu kompensieren. „Sulz Herz“ Raimund „Jimmy“ Nachbaur will seine Kickstiefel nun endgültig an den berühmten Nagel hängen. Kapitän Patrick Egle wechselt zu Nachbar Röthis, Wolfgang Schneider zieht es zu RW Rankweil. Und ob Defensivkünstler Thomas Schnetzer, der in den letzten Spielen im „Eins“ aushalf eine weitere Saison anhängt, steht ebenfalls noch in den Sternen.
Da kommt auf die sportliche Leitung des FC wohl einiges an Arbeit zu.

H. Welte