Zwei Tage vor dem Champions League Finale ging es am Freitag in der Europa League zwischen Inter Mailand und Rekordsieger FC Sevilla um den "kleinen" Europacup-Titel. Und die beiden Teams lieferten sich in der ersten Halbzeit einen offenen Schlagabtausch mit zahlreichen Toren. Nachdem der gefoulte Lukaku per Elfmeter bereits in der 5. Minute auf 0:1 stellte, gelang Luuk de Jong in der 12. Minute per Kopf der Ausgleich. In der 33. Minute legte der Niederländer, erneut per Kopf, zum 2:1 nach. Doch erneut folgte der rasche Ausgleich - dieses Mal sorgte Inters Godin mit einem Kopfball für das 2:2.
Lukaku als Pechvogel
In der zweiten Halbzeit war deutlich weniger Tempo im Spiel. Beide Mannschaften schienen sich mehr auf die Defensive zu konzentrieren, wodurch es deutlich weniger Chancen gab. Die beste Möglichkeit vergab Lukaku, der in der 64. Minute allein vor dem Tor an Sevilla-Keeper Bounou scheiterte. Das rächte sich in der 73. Minute, als Lukaku einen Fallrückzieher von Diego Carlos zum 2:3 im eigenen Tor unter brachte.
In der 81. Minute hatten die Spanier dann noch einmal Glück, als Koundé einen Abstauber von Alexis Sanchez noch von der Linie kratzte. Am Ende brachte Sevilla die Führung aber über die Zeit, jubelte über einen durchaus verdienten 3:2-Erfolg und somit den bereits sechsten Titel in der Europa League. Inter Mailand muss hingegen weiter auf den ersten internationalen Titel seit 2010 warten.
(Red.)
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