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FC Höchst ist der größte Gejagte

FC Höchst jubelt über den Halbzeittitel und im Frühjahr sind die Alge Schützlinge der große Gejagte
FC Höchst jubelt über den Halbzeittitel und im Frühjahr sind die Alge Schützlinge der große Gejagte ©VOL.AT/Philipp Steurer/Stiplovsek
Höchst. Die Elf von Erfolgstrainer Dieter Alge bestätigte in der Hinrunde die Favoritenrolle in der Vorarlbergliga und hat die besten Chancen zur Rückkehr in die Regionalliga West.
Spannung in der Vorarlbergliga

Im Vorjahr musste FC Höchst noch dem VL-Meister FC Andelsbuch den Vortritt in die Regionalliga West lassen. Nach der ersten Saisonhälfte in dieser Meisterschaft der höchsten Spielklasse des Landes hat das Team um Erfolgscoach Dieter Alge die Favoritenrolle bestätigt und ist der erste Anwärter für den Aufstieg in die Westliga. Es ist auch ein gutes Omen, denn bei allen bisherigen Halbzeittiteln der Höchster hat man dann das Unternehmen RLW auch in späterer Folge wieder in Angriff nehmen können. Doch Höchst-Erfolgscoach Dieter Alge erwartet in der Rückrunde eine definitive Entscheidung im Kampf um den Meistertitel erst in den letzten Spieltagen. Sieben Klubs sind nur durch sechs Punkte getrennt und die Ausgeglichenheit in der V-Liga lässt noch einiges an Spannung erwarten. Auf Höchst warten noch dreizehn Endspiele, aber gleich zum Auftakt kann der Winterkönig im Heimspiel gegen Wolfurt die Türe zur RLW noch weiter aufmachen. Der Vorteil von Höchst: „Wir können mit dem Druck umgehen und die Rolle als großer Gejagter bereitet uns kein Hindernis. Der Meistertitel und Aufstieg ist das erklärte Ziel“, so Dieter Alge. Der Topfavorit kann im Frühjahr auf die beiden starken Mittelfeldspieler Ahmet Caner und Marcel Wirth wieder bauen, die den gesamten Herbst verletzungsbedingt fehlten. Viele Akteure wie Eigenbau Manuel Plankensteiner haben sich gut entwickelt und zählten oft zu den Matchwinnern. Eine Bereicherung ist der „Sechser“ Samir Karahasanovic und auch der junge Neuzugang Niklas Schranz wussten zu gefallen.

Starke und renomierte Klubs der letzten Jahre aus der V-Liga stecken mitten im Abstiegskampf. Vor allem Schlusslicht Meiningen und der Tabellenvorletzte Austria Lustenau Amateure müssen auf einen goldenen Frühling hoffen, sonst droht der Absturz in die Landesliga. Aber auch die vier ehemaligen RLW-Vereine Viktoria Bregenz, RW Rankweil, FC Nenzing und BW Feldkirch sind nach der enttäuschenden ersten Saisonhälfte in großer Abstiegsgefahr. In der Winterübertrittszeit der V-Liga wird sich an der Kaderzusammenstellung der 14 Vereine nur sehr wenig verändern, die finanziellen Voraussetzungen lassen keine Harikiri´s zu.

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