Yasin Pehlivan führte auf dem Zweirad seine neue Irokesen-Frisur aus, ebenso waren Julian Baumgartlinger, Daniel Beichler, Jakob Jantscher und Franz Schiemer Teil des “Fahrrad-Trupps”.
Zuvor hatte Manuel Ortlechner im Rahmen der täglichen Pressekonferenz im Teamquartier von einem atmosphärischen Wandel im ÖFB-Nationalteam berichtet. Der Austria-Verteidiger zählte bereits vor drei Jahren in den Länderspielen gegen Costa Rica und Venezuela zum Kader und schaffte unter Teamchef Dietmar Constantini den Sprung zurück. “Die jetzige Situation kann man überhaupt nicht mit der von 2006 vergleichen. Die Stimmung ist eine ganz andere”, so Ortlechner.
Dadurch sei auch die Außendarstellung der ÖFB-Auswahl deutlich verbessert. “Man merkt die Aufbruchsstimmung, es ist ein neuer Spirit drin und es sind viele neue Kräfte am Werk”, erklärte Ortlechner. Als entscheidenden Faktor bei der Wiederherstellung der guten Laune im Nationalteam sieht der 29-Jährige die Arbeit von Constantini. “Aber das ist auch eine Hol- und Bringschuld. Man kann nicht darauf warten, dass der Betreuerstab das vorbetet, sondern man muss sich als Spieler auch selbst einbringen”, erklärte der Defensivmann.
Der WM-Zug ist für Österreich realistisch betrachtet abgefahren. Im Match gegen Litauen geht es am Samstag in Innsbruck (Anpfiff 20:30 Uhr) wohl um eine Vorentscheidung in Sachen dritter Endrang in Gruppe 7.
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