Mit einem Sieg würde die ÖFB-Mannschaft nicht nur erstmals seit fast zehn Jahren bei vier Erfolgen en suite halten, sondern die makellose Bilanz gegen die Malteser (6 Siege in 6 offiziellen Spielen) beibehalten. “Das ist für uns ein interessanter Test. Ein Sieg würde Selbstvertrauen für die Spiele gegen Ghana und Frankreich bringen”, sagte Teamchef Josef Hickersberger. Er setzt gegen die Malteser vor allem auf das Spiel über die Seiten, um den zu erwartenden Abwehrriegel der Gastgeber zu knacken. Hickersberger stimmte seine Schützlinge unter anderem mit dem Video vom sensationellen 2:1-Sieg von Malta im vergangenen Oktober in der EM-Qualifikation gegen Ungarn auf die Partie ein. Vor allem vor Coventry-Legionär Michael Mifsud hat der Teamchef Respekt.
Während in der maltesischen Liga über den Winter durchgespielt wurde, befinden sich die Teamkicker der österreichischen Bundesligisten noch in der Vorbereitung auf den Frühjahrsstart Ende Februar. Daher setzt Hickersberger auf die Legionäre, von denen gleich acht (Jürgen Macho, Martin Stranzl, Andreas Ibertsberger, Andreas Ivanschitz, Thomas Prager, Markus Weissenberger, Roland Linz, Sanel Kuljic) in der Anfangsformation stehen werden.
Das maltesische Nationalteam will zum 50. Jahrestag seines ersten Länderspiels ein achtbares Resultat einfahren. Bereits am Montag ging beim Nationalstadion von TaQali anlässlich des Jubiläums eine große Gala über die Bühne, zu der alle Spieler geladen waren, die die Mittelmeer-Insel in zumindest einer der insgesamt 282 internationalen Partien seit dem ersten Match am 24. Februar 1957 (2:3 gegen Österreich) vertreten hatten. “Jetzt wird es jetzt Zeit, dass wir uns auf das Spiel konzentrieren”, mahnte allerdings Teamchef Dusan Fitzel.
Malta – Österreich
National Stadium TaQali, 18:00 Uhr, SR Bertolini
Malta: Haber – Briffa, Dimech, Said, Ciantar – Sammut, Agius, Pace, Mallia – Mifsud – Scerri
Österreich: Macho (Kaiserslautern) – Standfest (Austria), Martin Hiden (Rapid), Stranzl (Spartak Moskau), Ibertsberger (Freiburg) – Ivanschitz (Panathinaikos), Aufhauser (Salzburg), Prager (Heerenveen), Weissenberger (Eintracht Frankfurt) – Linz (Boavista Porto), Kuljic (Sion)
Ersatz (nur 18 Spieler dürfen aufs Blankett): Manninger (Siena) – Ertl (Austria), Fuchs (Mattersburg), Feldhofer (Wacker Tirol), H. Eder (Rapid2), Garics (Napoli), Majstorovic (GAK), Kiesenebner (Austria), Sariyar (Pasching), Akagündüz (Hellas Verona), Wallner (Austria)
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