Ein enttäuschter Kapitän, ein verständnisloser Teamchef. Die Voraussetzungen vor dem Spiel der letzten Chance könnten besser sein. Denn Österreichs Nationalteam braucht am Freitag (20.45 Uhr, ORF eins live) in Gelsenkirchen gegen Deutschland einen Sieg, um sich noch eine kleine Hoffnung auf die Teilnahme an der EM-Endrunde 2012 machen zu können.
Und so kommt ein interner Streit zwischen Kapitän Marc Janko und Teamchef Dietmar Constantini zur ungünstigsten Zeit. Der 28-jährige Stürmer macht nämlich kein Hehl aus seinem Frust darüber, wohl wieder nicht zur Stammformation zu gehören. Ich hatte noch kein Gespräch mit ihm, lautete sein Vorwurf Richtung Teamchef. Nun konterte der Tiroler in ungewohnt scharfer Form: Er ist ein Top-Stürmer, aber er sollte seine Leistungen in der EM-Qualifikation selbst hinterfragen.
Auch die Forderung von Janko nach einem klärenden Gespräch löste bei Constantini Kopfschütteln aus. Ich spreche laufend mit ihm, mehr als notwendig ist. Und weil er gerade am Austeilen war, meinte der Teamchef noch: Arnautovic hat beim ersten Mal gut trainiert, beim zweiten Mal nicht. Dennoch ist der Coach davon überzeugt, die Sensation schaffen zu können: Eine Chance gibt es immer. Überlegungen gibt es vor allem noch hinsichtlich der Offensive: Mit Dag rechts und Arnautovic vorne oder Arnautovic rechts und Hoffer vorne. VN
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