Was die Regierungsbildung betrifft, wünscht sich Faymann, dass dies noch vor Weihnachten erledigt ist – “wenn es Anfang Dezember ist, ist es noch besser”.
Faymann betonte abermals, dass nun nicht über Posten verhandelt werden müsse, sondern dass es vor allem darum gehe, etwa die Auswirkungen der Finanzkrise auf Österreich zu verhindern. “Ich glaube, dass in der ÖVP sehr viele sind, die wissen, dass der Wähler nach der Wahl sehr gut beobachtet”, appellierte er an die ÖVP, zu raschen Ergebnissen zu kommen.
Zur Position der SPÖ zum EU-Vertrag meinte Faymann, sich dabei vom neuen Koalitionspartner nichts verbieten lassen zu wollen. “Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand ein Interesse hat, mir zu untersagen, dass ich für eine Volksabstimmung bin.” Zum Thema EU will der SPÖ-Chef in ein mögliches Regierungsabkommen “alles Mögliche hineinschreiben”.
Bundespräsident Fischer holte Faymann bereits um 8.30 Uhr im Leopoldinischen Trakt der Hofburg ab, um Gespräche zu führen und ihm danach den Regierungsbildungsauftrag zu erteilen.
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