Lautete im Vorjahr das Resultat noch 20:38, so konnten die Messestädterinnen mit Heimvorteil diesmal die Niederlage im erträglichen Rahmen halten. Die Südstädterinnen, die in stärkster Besetzung ins Ländle gekommen waren, erwischten den besseren Start und lagen schnell mit 4:1 (6.)in Front. In den folgenden Minuten hatten die Gastgeberinnen ihre beste Phase und schafften bis zur 19. Minute den 9:9-Ausgleich.
Doch die Hoffnungen auf eine Sensation erfüllten sich nicht. Mit einem 6:0-Lauf sorgten die Gäste schnell wieder für klare Verhältnisse. Nach dem 11:15-Pausenstand war die erste Situation bezeichnend für den Spielverlauf: SSV-Kapitänin Michi Lindner vergibt einen Siebenmeter, und die Gäste erzielten die nächsten Treffer. Bis zur 45. Minute (15:20) kann Dornbirn mithalten, danach setzt sich die großen Routine und Klasse durch und der nach 16. Runden ungeschlagene Tabellenführer der Women Handball League kommt noch zu einem klaren Erfolg. Da Hypo 2 aber im Europacup nicht spielberechtig ist, darf sich der SSV trotzdem ein klein wenig freuen. Sie vertreten Österreich in der nächsten Saison im Europacup.
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