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Fast zwei Tonnen Elfenbein in Ostafrika beschlagnahmt

In einer länderübergreifenden Aktion gegen Wilderei sind in Ostafrika fast zwei Tonnen Elfenbein beschlagnahmt worden.

Der Interpol-Chef für Ostafrika, Awad Dahia, teilte am Montag in Nairobi mit, bei der Operation hätten in den vergangenen drei Monaten die Behörden von sechs ostafrikanischen Staaten zusammengearbeitet. Die kenianischen Wildhüter teilten mit, es seien 65 Personen verhaftet worden.

Neben Kenia hätten Äthiopien, Burundi, Ruanda, Tansania und Uganda teilgenommen. Seit 1989 gilt ein weltweites Verbot für den Handel mit Elfenbein. Seitdem hat sich die Elefantenpopulation in vielen afrikanischen Staaten wieder erholt; in Kenia beispielsweise wuchs der Bestand von 16.000 vor 20 Jahren auf 35.000 erholt.

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