Es soll sich um mutmaßliche Sympathisanten des gestürzten Präsidenten Saddam Hussein handeln. Die Armee habe seit dem Beginn der Operation „Efeuschlange“ in etwa 70 Aktionen 448 Menschen in Gewahrsam genommen, teilte das US-Zentralkommando in Bagdad am Mittwoch in einer Stellungnahme mit.
38 der Festgenommenen seien frühere hochrangige Funktionäre der entmachteten Regierung. Zudem hätten die Soldaten mehr als hundert Sturmgewehre und knapp 400 Mörser-Granaten beschlagnahmt. Bei einem weiteren Einsatz seien westlich von Bagdad nochmals rund 400 Panzerfaust-Geschosse sichergestellt worden, erklärte das Kommando weiter.
Ziel der Operation „Efeuschlange“ ist es, ein Gebiet nordwestlich der irakischen Hauptstadt nach verbliebenen Widerstandskämpfern zu durchsuchen. Die führen immer wieder bewaffnete Angriffe auf US-Soldaten aus. Seit US-Präsident George W. Bush am 1. Mai das Ende der Hauptkampfhandlungen verkündet hatte, sind 33 US-Soldaten bei Angriffen getötet worden.
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