Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist der ehemalige kaiserliche Jagdgarten nicht mehr forstlich gepflegt worden. Dadurch konnte sich eine reiche Tier- und Pflanzenwelt entwickeln. Nach Untersuchungen der Universität für Bodenkultur (BOKU) sind 168 verschiedene Pflanzenarten im Areal vorhanden. Rund 20 der dort beheimateten Tierarten finden sich auf der Roten Liste der gefährdeten Arten, wie die Aeskulapnatter. Neben 23 Arten von Wildbienen leben im Fasangarten auch verschiedene Fledermausarten sowie das streng geschützte Wiener Nachtpfauenauge.
Die Erklärung zum geschützten Biotop bedeutet, dass es auch weiterhin keine forstwirtschafliche Nutzung geben wird, damit dieses Rückzugsgebiet für viele seltene Tier- und Pflanzenarten erhalten bleibt. Aus diesem Grund ist das Gebiet für Besucher nicht zugänglich. Lediglich gartenbauliche Pflegearbeiten durch Mitarbeiter der österreichischen Bundesgärten und Arbeiten im Rahmen der Wegsicherungspflichten sind gestattet.
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