Dornbirn. Sage und schreibe 67 verschiedene Gruppen und über 1800 Teilnehmer sorgten beim diesjährigen Dornbirner Fasnatumzug wieder für ausgelassene Stimmung entlang der Marktstraße. Der Startschuss zum Feiermarathon erfolgte bereits am Vormittag. Da lud die Dornbirner Fanatzunft in bewährter Manier zum zünftigen Frühschoppen in die Dornbirner Stadthalle.
Mit einem lautstarken Knall erfolgte dann pünktlich um 13.30 Uhr der Auftakt zum legendären „Dorabirar Umzug“, der seit 1962 alle zwei Jahre stattfindet und von Moderator Gerold Perle wieder äußerst humorvoll moderiert wurde. Zahlreiche Schaulustige ließen sich dieses bunte Spektakel nicht entgehen und wurden für ihre Ausdauer belohnt. Unterschiedlichste Gruppen und Mäschgerle aus Nah und Fern bewiesen äußerst viel Fantasie und Kreativität in Sachen Kostümierung und Wagengestaltung und verwandelten Dornbirn in eine einzige Narrenhochburg.
Auf die traditionelle Eröffnungsgruppe des Fanfarenzuges Dornbirn, folgte passend zum anstehenden Jahreshighlight ein Gymnaestrada-Wagen, bei dem sich eine faschingstaugliche Abordnung aus dem Rathaus unter die begeisterten Mäschgerle mischte. Ob Clownexpress, Narrenschiff, Schlossnarren, Strichmännle, mutige Hexen oder verrückte Vögel – die nicht mehr enden wollende Karawane bot ein farbenfrohes Gedöns für die vielen Zaungäste, die ausgelassen mitschunkelten und die Akteure auf der Straße mit Narrenrufen vom Maschgoro Maschgoro Rollolo bis zum Greotli, Greotli, Fiza Fazo Neotli lautstark anfeuerten.
In der Stadthalle ließ man dann wiederum den höchsten Feiertag der Dornbirner Narren gebührend beim Maskentreiben ausklingen.
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