Mit lediglich einem Gürtel aus Bananen bekleidet, verzauberte die Ausnahmekünstlerin in den 1930er Jahren in ihrem Nachtklub “Chez Josephine” das Pariser Publikum der “Années folles” und im Laufe ihrer Welttournee auch den Rest der Welt. In “La Révue Negre” bestach Baker vor allem durch ihren neuartigen Tanzstil, ihr Temperament und die ausgefallenen Kostüme, womit sie auch für Skandale sorgte.
Es war im Jahr 1932, als die einzigartige schwarze Tänzerin und Sängerin Josephine Baker mit ihrer Grazie und ihrem Tanz auch die Wienerinnen und Wiener im damaligen “Etablissement Ronacher” in ihren Bann zog. Nun ist “Josephine” nach Wien und damit auch ins Ronacher zurückgekehrt.
Der großen Künstlerin, die sich auch sozial und in der Widerstandsbewegung der Résistance sehr stark engagierte, hat Jérome Savary seine rund zweistündige Revue gewidmet, von der er sagt, sie sei eine seiner besten Inszenierungen, die ihm auch besonders am Herzen läge. Farbenfrohe Kostüme und engagierte Choreographien unterstützen das beeindruckende Ensemble und die Live-Band aus New Orleans. In der Hauptrolle der Jospehine ist die in New Jersey geborene Sängerin Nicolle Rochelle zu bewundern, die diese Rolle bereits seit der Revue-Premiere im Jahr 2006 in anmutiger Weise verkörpert.
Tickets erhältlich unter: www.wien-ticket.at
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