Familienmitglieder, ehemalige Fahrerkollegen wie Gerhard Berger oder Ex-Weltmeister Mika Häkkinen, aber auch die beiden aktuellen Ferrari-Piloten Fernando Alonso und Kimi Räikkönen waren bei der Feier anwesend. Genau um 14.17 Uhr, als Senna damals am Rennsonntag in der siebenten Runde mit seinem Williams-Renault auf der welligen Piste in der Tamburello-Kurve in eine Betonmauer geprallt war, erinnerte die Menge schweigend an die Tragödie.
“Ich denke, Senna hat den Standard für alle anderen Fahrer gesetzt. Er war der Beste seiner Generation”, meinte Doppel-Weltmeister Alonso. Berger, bei McLaren drei Jahre lang Sennas Teamkollege, ging noch weiter. “Ich denke, wir stimmen alle darin überein, dass er der beste Fahrer aller Zeiten war”, erklärte der Tiroler, der fünf Jahre zuvor selbst in der Tamburello-Kurve einen schweren Feuerunfall erlitten hatte.
Die Rennstrecke 50 km südöstlich von Bologna ist mehrere Tage lange geöffnet. Noch bis zum Wochenende wird in Imola den beiden bisher letzten Toten der Formel 1 gedacht. Bei einer Messe am Mittwoch waren auch Ratzenbergers Eltern anwesend. Der Salzburger war bei seinem tödlichen Unfall im Villeneuve-Knick im Simtek-Ford 33 Jahre alt, Senna 34.
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