Der Krimi startet unter Tage in einem ehemaligen Bergwerk – mit einstürzender Hängebrücke und krachender Explosion. Die Krokodile richten sich unterirdisch ihr neues geheimes Bandenquartier ein, planen dort ihre ausgeklügelten Aktionen. Die Fabrik der Eltern von Bandenchef Olli (Manuel Steitz) und seiner Schwester Maria (Leonie Tepe) steht vor der Schließung, weil die Maschinen aus mysteriösen Gründen nicht mehr funktionieren. Der Verdacht der Krokos fällt auf ein Bruder-Paar, das sich in der Fabrik rumtreibt. Eine rasante Beschattung beginnt, für die sich die Kids auch mit schlauen Tricks in die angesagteste Disco der Stadt und ein Nobelrestaurant einschmuggeln müssen.
Die beiden miesen Brüder und deren skrupellosen Auftraggeber lassen die jungen Superhelden dabei alt aussehen, entwischen ihnen auf Skateboard, Fahrrad und Inlinern. Fabian Halbig – im wahren Leben Schlagzeuger der Band “Killerpilze” – spielt wieder den gelähmten Kai, der im getunten Rollstuhl schneller ist als seine Kumpels und besonders viel Grips in die Banden-Planung einbringt. Lästig ist ihm allerdings seine ältere Cousine Jenny (Ella-Maria Gollmer), die während des Urlaubs seiner Eltern “Babysitter” spielen soll. Mit ihren Markenklamotten und lackierten Fingernägeln wirkt sie wie von einem anderen Stern, erweist sich aber später doch als pfiffig und hilfreich.
Esther Schweins und Dietmar Bär spielen die Eltern von Olli und Maria – das Herz auf dem richtigem Fleck, aber zugleich auch ein bisschen dusselig. Ohne die genialen Kroko-Helden wären sie aufgeschmissen bei dem Versuch, ihre Fabrik und hunderte Jobs zu retten. “Nachdem es im ersten Teil um die Integration von Behinderten und die Wahrnehmung von Menschen ging, handelt der zweite Teil von sozialer Verantwortung”, sagt Produzent Christian Becker. Vor allem aber geht es um unerschütterliche Freundschaft. Und weil die Krokodile älter geworden sind, auch um erste Liebe und Eifersucht.
Eltern wird – mit einem Augenzwinkern – der Spiegel vorgehalten, wenn Nora Tschirner die überforderte, aber sympathische alleinziehende Mutter mimt. Oder wenn Musiker Smudo von der Band “Die Fantastischen Vier” den Spießer-Papa gibt und Maria Schrader (“Keiner liebt mich”) die durchgeknallte Mutter, die ihren Sohn Kai aber mit ihrer Fürsorge nicht mehr ganz so erdrückt wie im ersten Teil der Krimistory.
Teil 1 nach dem Roman-Klassiker von Max von der Grün war im vergangenen Jahr mit dem Prädikat “besonders wertvoll” und mehreren Preisen ausgezeichnet worden. Auch der neue Film kommt an: “Cool und superspannend, weil sie noch was Größeres aufdecken als im ersten Teil und so toll zusammenhalten”, urteilte Fabian (11), der die “Vorstadtkrokodile 2″ schon vor dem Kinostart am 21. Januar sehen durfte. “Die Schauspieler sind irre gut”, lobt Leon (12). Schülerin Stella (11) hat besonders die Rolle der Maria imponiert: “Sie ist nicht tussig und legt keinen Wert auf Klamotten oder Äußeres. Das sollten sich möglichst viele Jugendliche ansehen.”
Der Trailer:
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