Beim Umsteigen habe große Hektik geherrscht, und er habe angenommen, dass sich seine Frau und die Großeltern um den Kleinen gekümmert hätten. Im Flugzeug sei die Familie getrennt gesessen und der Verlust deshalb zunächst nicht aufgefallen.
Ein Sicherheitsbeamter fand den verlassenen Buben dem Bericht zufolge schließlich in der Abflughalle. Da er kein Wort Englisch sprach, musste erst ein Air Canada-Mitarbeiter gesucht werden, der dessen Sprache Tagalog beherrschte. Erst dann konnten die geschockten Eltern an Bord ihrer Maschine benachrichtigt werden. Der Vater flog umgehend nach der Landung die 2.300 Kilometer nach Vancouver zurück, um das 23 Monate alte Kind nachzuholen. Das erste große Abenteuer in der neuen Heimat hatte der Bub offenbar gut überstanden. Air Canada habe sich gut um ihn gekümmert, versicherte der erleichterte Vater.
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