Die Söhne Bernhard, Stephan und Martin Natschläger, sowie Ehefrau und Witwe Ursula äußern sich darin auch über das Urteil gegen den Täter: “Das vergleichsweise milde Strafausmaß wurde in der öffentlichen Debatte bereits diskutiert, und erschien zunächst einmal kaum nachvollziehbar.” Immerhin aber, so die Hinterbliebenen, hätte die Verurteilung wegen “Misshandlung und Körperverletzung mit Todesfolge” wenigstens die für sie “kränkenden Schutzbehauptungen rund um ein, unglückliches Versehen oder einen Unfall endgültig vom Tisch geräumt.”
Der 64jährige war damals von einem betrunkenen Jugendlichen, dem 19-jährigen Manuel J., am Gehsteig der Wiener Währinger Straße brutal niedergerempelt worden und ist später an den Folgen des Sturzes im AKH verstorben. Beim Prozess vor zwei Woche wurde der Bursch mit einem relativ milden Urteil bedacht: Drei Monate unbedingte Haft, ausgesprochen auf 24 Monate. Manuel J. verließ das Gericht als freier Mann, weil ihm die U-Haft angerechnet wurde.
Dem Täter richtet die Familie Natschläger auf diesem Weg via NEWS aus: “Er hat eine katastrophale Handlung gesetzt, für die er ganz allein die Verantwortung trägt.”
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