Als Ursache der Übelkeit und des Erbrechens stellte sich ein abgestürztes Abgasrohr auf dem Dach heraus, welches in weiterer Folge zu einer CO-Vergiftung in der besagten Wohnung führte. Der Rauchfangkehrer musste bei seinen späteren Messungen einen Wert von 250 ppm an Kohlenmonoxid in der Umgebungsluft feststellen.
Zum Hintergrund: Im Zuge von laufenden Umbauarbeiten am Dach wurde die gesamte Dachkonstruktion entfernt. An den freistehenden 14 Fanggruppen waren für diese Arbeiten sämtliche Kehrtürchen entfernt und mit einer Holzabdeckung gegen das Eindringen von baumaterial gesichert worden. Die Feuerwehr, die gegen 23.20 Uhr vor Ort war, konnte feststellen, dass die freistehenden Fanggruppen jeweils nur unzureichend mit einem Polzrohr gegen die Strassenfront hin abgesichert waren. Aufgrund des Vorfalls – die Familie wurde umgehend in ein Spital gebracht – wurden sämtliche Wohnungen im Haus kontrolliert, jedoch wurden keine weiteren Vergiftungen festgestellt. Kurz nach 1.00 Uhr in der Früh konnte die Feuerwehr wieder abrücken.
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