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Falscher Notruf: Mann rief in Wien 17 Mal grundlos Polizei und Rettung

Sogar die WEGA rückte wegen des falschen Notrufs in Wien vergeblich aus
Sogar die WEGA rückte wegen des falschen Notrufs in Wien vergeblich aus ©APA/Herbert Pfarrhofer (Symbolbild)
Am Montagnachmittag wurde die Rettung von einem unbekannten Mann nach Margareten gerufen. Dieser gab an, dass er Schüsse gehört hätte. Ein Polizeigroßeinsatz mit WEGA-Unterstützung war die Folge - doch vor Ort fand man nach dem Notruf nur eine Pensionistin, die aus dem Bett geholt wurde.

Am Montag gegen 14:00 Uhr ging ein Anruf bei einer Notruf-Zentrale der Wiener Rettung ein. Der Anrufer gab an, dass in einer Wohnung in der Schlossgasse mehrere Schüsse gefallen waren.

WEGA brach nach Notruf Tür in Margareten auf

Daraufhin fuhren mehrere Polizeieinheiten zu diesem Mehrparteienhaus in Wien-Margareten. Die WEGA öffnete gewaltsam die Wohnungstüre und traf auf eine schlaftrunkene ältere Dame. Später stellte sich heraus, dass der vorerst unbekannte Anrufer in den letzten Tagen insgesamt 17 Mal bei der Notruf-Zentrale angerufen hatte. Der Beschuldigte konnte nach dem Notruf ausgeforscht und wegen “Missbrauch von Notzeichen” angezeigt werden.  

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