Tatverdächtiger Michael K. “nach wie vor nicht geständig”
Das Skelett war in Dietmannsdorf 3 in der Gemeinde Zellerndorf (Bezirk Hollabrunn), nur wenige Kilometer vom Elternhaus Julia Kührers in Pulkau entfernt, entdeckt worden. Michael K. war Verfügungsberechtigter über das Grundstück, wie Ermittlungsleiter Ernst Geiger vom Bundeskriminalamt am Freitag in einer Pressekonferenz erklärte. Die Leiche wurde nicht zerstückelt.
Die Ermittler hätten am Auffindungsort in einem Erdloch in Dietmannsdorf 3 “gesiebt und gegraben”, so Greiner. Dabei sei das vollständige Skelett gefunden worden. Was die weiteren Ermittlungen angehe, stünden u.a. Befragungen “im näheren und weiteren Umfeld” des verdächtigen Michael K. an. Der 50-Jährige soll eine Lebensgefährtin in Wien haben.
Gegenstände bei Skelett gefunden
Neben einem teilweise verbrannten Englisch-Lexikon – ein solches hatte Julia Kührer am Tag ihres Verschwindens vor fünf Jahren bei sich – wurden auf dem Grundstück in der Weinviertler Katastralgemeinde nahe Pulkau auch verwitterte Kleidungsreste sichergestellt. Ob sie Julia zuzuordnen sind, müsse noch abgeklärt werden, so Greiner. (APA)
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