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Fall Kührer: Verdächtiger will "Feinde" gehabt haben

Michael K. aus Wien, der Verdächtige im Kriminalfall Julia Kührer, will "viele Feinde" gehabt haben. Er versuche, die Schuld von sich abzulenken, sagte Helmut Greiner, Sprecher des Bundeskriminalamtes, am Samstagabend.
Knochen beim Feiern entdeckt
Fundort der Knochen
Identifizierung der Leiche
Tage vor Verschwinden
Fall Kührer: Chronologie
Knochenteile gefunden
25.000 Euro Belohnung
"Weiß nicht, wonach wir suchen"
So könnte Julia heute aussehen
Traurige Gewissheit
Live: Julia ist tot
Bauernhof gestürmt
Vollständiges Skelett gefunden

So argumentiere der 50-jährige Wiener, der unter anderem auch eine Videothek in Pulkau betrieben hat, dass die Leiche des Mädchens auf dem Grundstück Dietmannsdorf 3 in der Gemeinde Zellerndorf (Bezirk Hollabrunn), dessen Verfügungsberechtigter er ist, abgelegt worden sei. Laut der Tageszeitung “Kurier” kam es durch die Anschuldigungen des Verdächtigen zu vier weiteren Hausdurchsuchungen im Raum Pulkau.

Weiterhin keine Neuigkeiten gab es vorerst dazu, wie Julia Kührer zu Tode gekommen ist. Die Gerichtsmedizin habe “noch nichts festgestellt”, so Greiner.

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