Wie die Frau im News-Interview berichtet, hätte Michael K., ein mutmaßlicher Tatverdächtiger im Fall Julia Kührer, - nachdem sie mit ihm Schluss gemacht hatte – sie eine Nacht lang in seiner Wohnung eingesperrt, ihr eine Pistole an den Kopf gehalten und zu absurden Dingen gezwungen, “die ich allesamt befolgte, weil ich wusste: Andernfalls würde er mich töten.” Weiters erklärt die Frau: “Michael ließ mich schließlich nur gehen, weil ich so tat, als wäre ich an einem Fortbestand unserer Beziehung interessiert.”
Seine Ex-Freundin berichtet zudem: “Michael gab sich mir gegenüber als Polizist aus, in seinen Kästen hingen zahlreiche Uniformen und er prahlte mit seinen ,Dienstwaffen’.” Für die Tat an der Frau wurde der Mann Anfang der 1980-er Jahre zu einer dreijährigen Freiheitsstrafe verurteilt.
Kriminalfall Julia Kührer geht weiter
Am Freitag hat die Staatsanwaltschaft Korneuburg eine Beschwerde gegen die Enthaftung des verdächtigen Michael K. (50) aus Wien im Kriminalfall Julia Kührer eingebracht. Das Oberlandesgericht Wien müsse nun über den Einspruch entscheiden. Der Beschluss über die U-Haft werde aber erst “in einigen Wochen” erwartet.
Für Michael K. gilt die Unschuldsvermutung.
APA/Vienna.at
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