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Fall Cain vor Kontrollausschuss

Bregenz - Der tragische Tod des dreijährigen Cain wird nächste Woche im Rahmen eines Kontrollausschusses behandelt werden. Dies bestätigte am Mittwochnachmittag der Obmann des Kontrollausschusses des Vorarlberger Landtages Daniel Allgäuer.
Miroslav M. einvernommen

„Um derart tragische Ereignisse, wie den gewaltsamen Tod des 3jährigen Cain zukünftig bestmöglich zu verhindern, braucht es jetzt eine umfassende Aufarbeitung des Falles. Wir werden uns daher im Rahmen des Kontrollausschusses nächste Woche intensiv mit den Vorkommnissen rund um dieses schreckliche Ereignis auseinandersetzen. Das wurde mit der ÖVP so vereinbart“, so Allgäuer.

Die Vielzahl an offenen Fragen lege es für den FPÖ-Landesobmann Egger nahe, sich auch im Landtag rasch und gründlich mit den Hintergründen dieses Falles zu befassen und eine Bestandsaufnahme des Jugendwohlfahrtssystems im Land durchzuführen. Um derart schreckliche Verbrechen in Zukunft zu vermeiden sei eine Systemanalyse ebenso notwendig wie eine deutliche Verbesserung der Vernetzung bestehender Einrichtungen der Jugendwohlfahrt, der Exekutive und der freien Wohlfahrtsträger.

„Wir werden sehen, ob nach dem Kontrollausschuss auch noch die Einsetzung einer Untersuchungskommission notwendig ist. Am Ende dieses Prozesses müssen für uns die völlige Aufklärung und daraus resultierende Verbesserungen in der Jugendwohlfahrt stehen“, betonen Allgäuer,  und FPÖ-Landeschef, KO Dieter Egger, abschließend.

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