Fall Borer: Schwere Vorwürfe
Schwere Vorwürfe gegen die Schweizer Regierung erhob der ehemalige Schweizer Botschafter Thomas Borer-Fielding im Zusammenhang mit seiner Abberufung aus Berlin. „Einige wichtige Schweizer“ hätten in der angeblichen Sex-Affäre mit dem früheren Nacktmodell Djamile Rowe nicht ihm, sondern zweifelhaften Zeugen und Beweisen geglaubt, so der ehemalige Diplomat am Montag im Gespräch mit der deutschen Nachrichtenagentur dpa.
Daraufhin seien Maßnahmen getroffen worden, die „der Schweiz und meiner Familie großen Schaden zugefügt haben“, so der Ex-Botschafter. Im Zusammenhang mit den gegen ihn erhobenen Vorwürfen würden seine Anwälte zudem weitere juristische Schritte prüfen. Seine Abberufung als Botschafter sieht Borer-Fielding im Zusammenhang mit „den privaten Vorwürfen“. „Was soll sonst gewesen sein?“, meinte der Schweizer.
Am Sonntag hatte Ruedi Christen, Informationschef des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) erklärt, dass der Entscheid des Bundesrates (Regierung) nichts mit dem Privatleben von Thomas Borer-Fielding zu tun gehabt hätte.
Nach dem Dementi der nunmehrigen Visagistin Rowe zu der angeblichen Sex-Affäre sieht sich Borer-Fielding voll entlastet: „Ich bin sehr erleichtert“, so der 44-jährige nach der am Wochenende veröffentltichten eidesstattlichen Erklärung des ehemaligen Nacktmodells. „Ich habe von Anfang an gesagt, dass diese Geschichte fingiert ist“.
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