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Fall Arigona: "Entspricht nicht den Menschenrechten"

Schwarzach - Der Abschiebebescheid soll unterwegs sein. Arigona Zogaj wird in den Kosovo abgeschoben. Was halten die Vorarlberger von dem Fall? VOL Live hat sich umgehört.
VOL Live-Umfrage

Laut „Kronenzeitung“ und „ORF“ soll der negative Asylbescheid über Arigona Zogaj verhängt worden sein. Seit 2002 lebt in Familie Zogaj in Österreich. Nach mehreren Anträgen und negativen Bescheiden soll jetzt die endgültige Entscheidung gefallen sein. „Das Verfahren hat zu lange gedauert“, findet Agnes Fritz aus dem Klostertal. Laut Edwin Winder gab es zu viel Aufheben um den Arigona-Fall: „Da hat sich die Politik und die Kirche zu sehr eingemischt“. Allerdings glaubt er daran, dass es eine Möglichkeit geben müsse, damit Arigona bleiben dürfe.

Michael Gamper findet es eine „Frechheit, dass ein junges Mädchen abgeschoben wird, dass perfekt in Österreich integriert ist“. Im Kosovo werde es ihr sicher wieder sehr schlecht gehen und „das entspricht nicht den Menschenrechten“, so Gamper.

Was halten die Vorarlberger von dem Fall? VOL Live hat sich umgehört:

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