Dabei achten die potenziellen Käufer vor allem auf die Marke, den Motor, das Design und die Innenausstattung. Wer bei seiner Wahl jedoch auch die Fahrzeugscheinwerfer berücksichtigt, profitiert möglicherweise nicht nur von einem komfortablen Schweinwerfersystem, sondern einem volleren Portemonnaie.
Der richtige Fahrzeugscheinwerfer – was zu beachten ist
Dank vorangeschrittener Entwicklung im Automobilbereich sind die Technik und die Systeme, die in modernen Autos verbaut werden, in der Vergangenheit immer leistungsfähiger und autonomer geworden. Gerade bei den Fahrzeugscheinwerfern gibt es zwischen den unterschiedlichen Technologien eklatante Unterschiede, die das Fahrvergnügen und den Komfort maßgeblich mitbestimmen. Es sollte jedoch beachtet werden, dass nicht jedes Fahrzeug auf die gewünschte Scheinwerfertechnologie umgerüstet werden kann, da besonders bei den kostspieligeren Technologien elektronische Voraussetzungen gegeben sein müssen. Weiterhin ist ein solcher Umbau meist mit einem verhältnismäßig hohen finanziellen Aufwand verbunden, sodass bereits beim Kauf des Fahrzeugs auf die Scheinwerfertechnologie geachtet werden sollte. Mithilfe unseres Vergleichs finden Sie heraus, welche Scheinwerfer Ihren Bedürfnissen entsprechen.
Halogen- und Xenon-Scheinwerfer – Altbewährt trifft modern
Die Halogen- und Xenon-Scheinwerfer gehören mit einem Marktanteil von über 90 Prozent zu den verbreitesten Scheinwerfertechnologien. Der klassische Halogenscheinwerfer ist mit seinem kostengünstigen Preis Teil nahezu jeder Basisausstattung. Er ist für sein warmes Licht, den einfachen Austausch der Lampen und seine unkomplizierte Wartung bekannt. Auf der anderen Seite beklagen viele Autofahrer, dass der Halogenscheinwerfer in der Helligkeit und Reichweite des Lichtstrahls eingeschränkt ist. Hinzu kommt, dass die Leuchtdauer wesentlich kürzer als bei den anderen Technologien ist und die Scheinwerferlampe dementsprechend häufiger ausgetauscht werden muss.
Wesentlich langlebiger ist hingegen der Xenon-Scheinwerfer. Er besticht mit klarem und hellem Licht, welches die Fahrbahn weitläufig und vollumfänglich ausleuchtet sowie mit einer automatischen Leuchtweitenregulierung. Zusätzlich erkennen die meisten Xenon-Scheinwerfer automatisch, wann das Umschalten zwischen Tagfahr-, Abblend- und Fernlicht sinnvoll ist. Allerdings: Die Reparaturkosten sind im Falle eines Defekts verhältnismäßig hoch, viele entgegenkommende Autofahrer fühlen sich vom Licht geblendet und die Scheinwerfer müssen mit einer entsprechenden Reinigungsanlage instand gehalten werden.
Luxusklasse: LED- und Laserscheinwerfer
Wesentlich seltener sind die LED- und Laserscheinwerfer auf Straßen anzutreffen. Erstere werden nämlich überwiegend in Premium- und wenigen Kompaktklassen verbaut. Die kleinen Leuchtdioden der LED-Scheinwerfer benötigen weniger Raum als klassische Scheinwerfer und werden daher als flexibles Gestaltungselement verwendet. Die Scheinwerfer werden komplett elektronisch gesteuert, sind besonders energieeffizient und haben auch so alle Errungenschaften inne, über die Xenon-Scheinwerfer verfügen. Besonders raffiniert: Aktuelle Fahrzeugmodelle haben ein verbautes LED-Matrix-Scheinwerfersystem verbaut. Dieses regelt die Länge und Verteilung des Lichtkegels mithilfe einer integrierten Kamera automatisch. Bei Gegenverkehr wird das Licht nur dorthin gestreut, wo es wirklich benötigt wird, um die entgegenkommenden Fahrer nicht zu blenden. Die Luxusklassen besitzen neben den LED- auch Laserscheinwerfer. Diese bieten punktuelles und optimales Fernlicht. Das größte Manko dieser Scheinwerfer ist neben ihrem Preis die Tatsache, dass im Falle eines Defekts meist die komplette Einheit und nicht nur wenige Dioden ausgetauscht werden müssen.
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